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Chancen und Risiken digitaler Arbeit für den Globalen Süden

Details

Datum:
8. September 2020
Zeit:
18:00 bis 19:30
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Veranstaltungsort

Logo der Friedrich-Ebert Stiftung (FES)

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden herzlich ein zur Diskussion ein:

Die digitale Umwälzung der Welt hat den Globalen Süden längst erfasst. Der Internet- und Breitbandausbau schreitet voran und damit auch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien. Apps und digitale Plattformen strukturieren Arbeitskontexte neu und treiben die Vernetzung des Globalen Nordens und Südens voran. Dies bringt auch die digitalen Arbeitswelten näher zusammen. Gerade im Bereich der computerbasierten Arbeit entstehen in den Ländern der südlichen Hemisphäre neue Arbeitsmärkte.

Doch zu wessen Regeln erfolgt diese Entwicklung? Diktieren die großen Digitalunternehmen alleine die Spielregeln oder können internationale Institutionen wie die Weltarbeitsorganisation (ILO) Einfluss auf die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt nehmen? Wie wird die Digitalisierung in den Ländern des globalen Südens gesehen? Welche Einschätzungen zur digitalen Arbeitswelt haben die dortigen Gewerkschaften? Und droht dem Süden eine neue Form der Ausbeutung durch den Norden, dieses Mal in digitaler Form?

Darüber diskutieren miteinander und mit Ihnen

  • Kerstin Fritzsche, Forschungsleiterin Digitalisierung beim Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
  • Uta Dirksen, Leiterin des regionalen Gewerkschaftsprojekts der FES in Montevideo, Uruguay

Ihre Anmeldung nimmt die W3 entgegen unter

info@nullw3-hamburg.de

Die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings werden Ihnen am Vortag per Mail zusammen mit Hinweisen zur Nutzung von Zoom und zum Datenschutz in Zoom zugesandt.