Wohnen, Planen

Das Vorhalten von Bauflächen für Einfamilienhäuser o.ä. befürworten wir. Allerdings sehen wir die Gefahr der Zersiedlung. Deshalb steht für uns die Nutzung der in der Stadt vorhandenen Baulücken im Vordergrund.

Dem Schutz vor Hochwasser weisen wir einen hohen Stellenwert zu.

Das Hochwasserschutz-Konzept in Form einer Machbarkeitsstudie für unsere Stadt Kellinghusen liegt endlich vor. Als Anlieger der Stör haben wir lange auf die Erarbeitung konkreter Maßnahmen zur Verhinderung und Absenkung von Hochwasserereignissen gewartet. Im Rahmen von Einwohnerversammlungen erfolgten Informationen an unsere betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Jetzt wollen wir uns dafür einsetzen, dass die Planungen konkretisiert und auf den Weg gebracht werden. Der finanzielle Aufwand für unsere Stadt geht dabei über unsere Handlungsspielräume hinaus. Ein Schwerpunkt wird deshalb auch die Einwerbung von Fördermitteln sein.

Viele Menschen benötigen bezahlbare Wohnungen. Wir werden in Zukunft private Investoren dazu anhalten, einen Teil von Wohnbauflächen für Zwecke des sozialen Wohnungsbaus zu verwenden.

Wir begrüßen Wohnprojekte gemeinsam für Jung und Alt.

Kellinghusen hat den Zuschlag für einen Förderungsbetrag von über einer halben Million Euro für das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ erhalten. Unsere Aufgabe wird es sein, dieses Geld sinnvoll für die Entwicklung unserer Innenstadt einzuplanen. Es gilt unseren Stadtkern modern und ansprechend zu gestalten und den neuen Bahnhof hier zu integrieren. Vorrangig werden für uns die Barrierefreiheit, sowie die Sicherheit von Kindern, Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerende sein.