Solidarität zwischen allen Schichten unserer Gesellschaft ist für ein gelingendes Zusammenleben elementar wichtig. Es gibt kein WIR ohne ein DU. Jede*r Einzelne hat das Recht auf Schutz, Zugehörigkeit, Versorgung und Gehör.
Dabei steht der Schutz von Familien und den kleinsten Mitgliedern unserer Gesellschaft für uns an erster Stelle.
Niedrigschwellige Beratungsstellen für alle Familien, sowie eine Anlaufstelle der offenen Jugendhilfe auf Stadt- und Kreisebene, die jederzeit mit den heute zur Verfügung stehenden Kommunikationsmitteln erreichbar sind, gehören für uns zu einem sozialen Stadtleben dazu! Das Mehrgenerationenhaus und das Familienzentrum leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum interkulturellen und generationsübergreifenden Miteinander! Auch die Bude, ein leicht zugänglicher Ort für unsere Jugend, ist eine wichtige Institution für unsere heranwachsende Zukunft. Wir setzen uns weiterhin für eine bestmögliche Ausstattung aller drei Einrichtungen ein und möchten so den Ausbau weiterer Angebote, Aktivitäten und Bildungsmöglichkeiten unterstützen und begleiten.
Wir werden uns beim Umzug der Bude ins Bürgerhaus dafür stark machen, dass die räumliche, personelle und materielle Ausstattung auch am neuen Standort angemessen sichergestellt wird und die Vorschläge der Jugendlichen gehört werden.
Die Zusammenarbeit mit Ehrenamtler*innen ist uns ein großes Anliegen. Viele Bürger*innen Kellinghusens engagieren sich in Vereinen und Verbänden. Eine vielfältige Gesellschaft lebt von der Kraft und dem Idealismus dieser Menschen, sie sind der Kern jedes Gemeindelebens. Das Kinder- und Jugendparlament, der Seniorenbeirat, die Tafel, die Freiwillige Feuerwehr, das DRK, die Sport- und Kulturvereine und viele weitere Bereiche, würde es ohne das Engagement der Kellinghusener Bürger*innen nicht geben. Diese Menschen müssen wir fördern, vernetzen, fortbilden und unterstützen, wo es nur geht. Denn wir möchten eine lebendige Gesellschaft, in der alle ihren Platz haben.
Inklusion ist keine Option! Inklusion ist eine Haltung!
Wir machen es uns zur Aufgabe, Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrem Recht auf gesellschaftliche und barrierefreie Teilhabe in allen Lebensbereichen zu unterstützen! Wir werden weiterhin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit dies nachhaltig gelingt. Angefangen von barrierefreien Zugängen in allen öffentlichen Gebäuden bis hin zu Unterstützung in anderen lebenspraktischen Bereichen (z.B. Dokumente in leichter Sprache, Lesebrillen, Brailleschrift, akustische Verstärker). Es ist für uns selbstverständlich, dass wir Menschen mit Unterstützungsbedarf in alle sie betreffenden Entscheidungen mit einbeziehen.
Ohne Ausbau keine Entwicklung. Nach wie vor wollen wir den Ausbau von frühkindlichen Bildungseinrichtungen, insbesondere im U3-Bereich vorantreiben und für ein ausreichendes Angebot an bedarfsgerechten Betreuungsplätzen sorgen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist gerade für junge Familien eine große Herausforderung, denn auch die Familie als Institution ist im Wandel. Die heutigen Lebensrealitäten der unterschiedlichsten Familien sind vielfältig und verdienen daher eine bedürfnisorientierte und verlässliche Versorgung. Dazu gehört die bereits installierte Ferienbetreuung der Grundschulkinder sowie der weitere personelle und materielle Ausbau der Ganztagsbetreuung der Grundschule.
Wir möchten außerdem einen verkehrssicheren Alltag für unsere Kleinsten und setzen uns für eine Eltern- und Busparkzone in der Lornsenstr. ein, von dem aus sternförmig die Grundschule, sowie die Turnhalle und die Kitas erreichbar sind. Wir reduzieren den Verkehr in der Otto-Ralfs-Straße und entzerren das Verkehrsaufkommen in der Kastanienallee und dem Stechelsweg. Dieser dann entstehende verkehrsberuhigte Kids-Campus/Bildungscampus oberhalb der Lieth steht sinnbildlich für ein kinderfreundliches Kellinghusen!
Sicher zur Schule, sicher zur Bildung……..